Das Projekt METAMORPHOSIS bringt zehn Fachleute aus den Bereichen Weltdesign und Architektur zusammen.
Drei der Eingeladenen sind sogar Gewinner des Pritzker-Preises: Álvaro Siza (Portugal), Eduardo Souto de Moura (Portugal) und Herzog & de Meuron (Schweiz). Darüber hinaus waren die renommierten Architekten Alejandro Aravena (Chile), Amanda Levete (England), João Luís Carrilho da Graça (Portugal) und Manuel Aires Mateus (Portugal) sowie drei namhafte Produktdesigner gefordert, neuartige Annäherungen zur Anwendung mit Kork zu präsentieren: James Irvine (England), Jasper Morrison (England) und Naoto Fukasawa (Japan).
Das Ergebnis dieser Arbeit war eine Sammlung aus zehn Interpretationen, aus der zwölf unterschiedliche Werke entstanden. Sie reichten von Artikeln für die Dekoration und den häuslichen Gebrauch über eine Arbeit im Bereich der Schuhindustrie bis hin zu einer Kollektion von Griffen für Türen, die in der Gestaltung von Blöcken für die Bauindustrie aus Kork und Beton gipfelte. Die Bandbreite der Werke zeugt von der Vielseitigkeit dieses Rohstoffs.
Neben den oben genannten Objekten waren auch einzigartige Stücke aus Kork zu sehen, die das Interesse der Öffentlichkeit gerade wegen ihrer unvorhersehbaren Natur weckten, zum Beispiel ein „Zen-Retreat“ zur Betrachtung der Natur oder sogar die Darstellung der sehr detailliert geschnitzten Hamburger Philharmoniker. Aus der Sicht von Amorim Cork Composites garantierte das Projekt METAMORPHOSIS somit die Anwendung eines Teils der Produktpalette (wie z.B. der Verbundwerkstoff-Agglomerate unterschiedlicher Dichte, der Korkplatten und -blöcke), wodurch sie eine neue physikalische Form und damit eine neue Anwendung erhalten.
Die Produkte von Amorim Cork Composites sind granulierter und agglomerierter Kork mit unterschiedlichen geometrischen Formen.