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Glossarliste

Abgeschrägte Kanten

Bezieht sich auf eine Art von Kante, die bei Parkettböden vorhanden ist. Die abgeschrägten Kanten haben eine „v“-förmige Nut, die häufig in informellen Umgebungen verwendet wird. Diese Kante kann auch helfen, unebene Untergründe oder Unterschiede in der Dielenstärke zu überdecken.

Abschwächen

Um den Pegel eines akustischen Signals zu reduzieren.

AC Nutzschicht

Diese langlebige Nutzschicht schützt vor Verschleiß, Flecken und Verblassen. Es bietet die beste Beständigkeit gegen Kratzer und Vertiefungen für Ihren Laminatboden.

Akklimatisierung

Bezieht sich auf die Anpassung des Bodenbelags an die Umgebung, in der er sich befindet, in Bezug auf Feuchtigkeit und Feuchtigkeit. Es ist wichtig, den Bodenbelag vor der Verlegung akklimatisieren zu lassen.

Akustik

Die Wissenschaft vom Schall. Entstehung, Übertragung und Wirkung. Der Zweig der Physik, der die Phänomene und Gesetze des Schalls und seine Auswirkungen auf Menschen behandelt.

Akustische Analyse

Eine Überprüfung eines Raumes, um den Grad der Nachhallzeit oder des reflektierten Schalls (in Sekunden) zu bestimmen, der durch die für die Konstruktion des Raumes verwendeten Baumaterialien beeinflusst wird. Auch die Höhe der akustischen Absorption, die erforderlich ist um Nachhall und Geräusche zu reduzieren.

Aluminiumoxid

Aufgrund ihrer Festigkeit eine häufig verwendete Bodenoberfläche. Nach Diamant das zweithärteste Material, dient es als Schutzschicht für viele Laubhölzer.

ANSI

Das American National Standards Institute. Sie legen USA-Normen fest, die sich in der Akustik meist SEHR von den Internationalen (IEC) Normen unterscheiden und oft inkompatibel sind.  Die ANSI-Schallpegelmesser-Norm ist ANSI S1.4-1983 (R2006). ANSI-Normen können online unter http://webstore.ansi.org gekauft werden.

Blindnageln

Nägel in die Nuten von Nut-Feder-Bodenbelagsdielen, in einem Winkel von 45 Grad mit einem elektrischen Bodenbelagshammer, einbauen.

Bodenbelagsaufbau

Kombination aus mehrschichtigem modularem Bodenbelagselement und Unterlage.

Bodenprotektoren

Anschraubbare Befestigungen für den Boden von Stuhl und Tischbeinen zur gleichmäßigen Gewichtsverteilung von Möbeln, um Vertiefungen zu verringern. Abrieb kann durch einzigartige, austauschbare Filzauflagen an den Bodenprotektoren verhindert werden.

Bullennase

Eine glatte, abgerundete Verkleidung, die an einer Wand montiert wird.

Bündige Übergangsstufe

Der Überstand (Nase) ermöglicht einen glatten Übergang zwischen der Treppenkante und der Steigkante.

Dämpfung

Die Ableitung von Schwingungsenergie in feste Medien und Strukturen mit Zeit oder Entfernung. Es ist analog zur Aufnahme von Schall in der Luft.

Dauerhafte Druckbeanspruchung (CC)

Das Verhalten der Unterlage bei Dauerbelastung - zum Beispiel bei schweren Möbeln - wird durch den CC-Wert ausgedrückt. Diese gibt an, wie eine Unterlage reagiert, wenn sie zehn Jahre lang einer Dauerbelastung ausgesetzt ist. Je höher der CC-Wert, desto schwerer sind die Möbel, die über einen längeren Zeitraum auf dem Bodensystem platziert werden können.

Dehnung

Maßänderungen eines Holzbodens durch Quellen und Zusammenziehen infolge von Feuchtigkeit.

Dezibel (dB)

Schallpegel in Dezibel als logarithmisches Verhältnis. Klangstärke beschrieben in Dezibel.
d.h: 

  • Atmung – 5 dB

  • Büroaktivität – 50 dB

  • Düsenflugzeuge während des Starts auf 300′ Entfernung – 130 dB

Diele

Die Brettbreite beträgt 7 cm oder mehr.

Diffusion

Die Streuung oder zufällige Reflexion einer Schallwelle von einer Oberfläche. Die Richtungen des reflektierten Schalls werden so geändert, dass der Zuhörer ein Gefühl von Schall aus allen Richtungen bei gleichen Pegeln hat.

Dimensionsstabilität

Die Fähigkeit von Bodenbelägen, während der Nutzungsdauer des Produkts seine ursprünglichen Maße beizubehalten

Distressed Visual

Ein Designbegriff, der einen gealterten, veralteten Look beschreibt.

DPL (Direktdrucklaminat)

Direktdrucklaminat ist das typischste Verschmelzungsverfahren zur Herstellung von Laminatböden für den privaten Bereich. Bei diesem Verfahren werden die Oberfläche, die Innenlagen und die vorher angebrachte Unterlage in einem einzigen Pressvorgang verschmolzen.

Druckbeanspruchung (CS)

Die Fähigkeit der Unterlage, das Fugensystem bei diesen Belastungen zu unterstützen, wird durch den CS-Wert ausgedrückt. Je höher der CS-Wert ist, desto besser schützt die Unterlage das Fugensystem und wirkt der Bildung und Öffnung von Rissen entgegen.

Dynamische Beanspruchung (DL)

Eine typische Belastung für ein Bodensystem ist die dynamische Belastung, die beim Betreten des Bodens (z.B. Flure, Büros, Werkstätten usw.) oder bei der Verwendung von Stühlen (z.B. rollende Bürostühle, Esszimmerstühle, die vom Tisch zurückschaben, usw.) entsteht. Dabei muss die Unterlage wiederholten Belastungen von kurzer Dauer standhalten können, ohne dass sich ihre Eigenschaften langfristig ändert. Diese Kapazität wird durch den DL-Wert ausgedrückt. Dabei wird eine definierte dynamische Belastung auf die Unterlage aufgebracht (wie sie üblicherweise beim Gehen oder Bewegen eines Bürostuhls über den Boden entsteht) und die Anzahl der Zyklen berechnet, bis eine Änderung in den Eigenschaften der Unterlage aufgezeichnet wird. Je höher der DL-Wert, desto länger hält die Unterlage diesen dynamischen Belastungen stand.

Einbauebene

Bezieht sich auf die Niveaugruppen des Einbauortes.

Einfach geschnitten (auch „flach gesägt‟)

Standardmäßiges Schneiden von Stämmen zur Herstellung von Parkett.

Einfederung

Der Abstand, den ein elastischer Körper oder eine Feder zurücklegt, wenn sie einer statischen oder dynamischen Kraft ausgesetzt ist. Typische Einheiten sind Zoll oder mm.

Eingegossenes Acryl

Flüssiges eingespritztes Acryl in die gesamte Oberflächenschicht des Holzes, um die Fasern für zusätzliche Haltbarkeit zu verstärken.

Eingeprägtes Register

Ein Herstellungsverfahren, das die Tiefe, Textur und das realistische Aussehen des Bodens intensiviert, indem es die Prägung auf das gedruckte Design ausrichtet. Diese Technik wird bei Bruce Laminat- und Vinylbodenprodukten eingesetzt.

Entwickelt

Begriff, der den Hartholzbau beschreibt. Parkettplatten werden aus mehreren Schichten - oder Lagen - von Holz hergestellt, die in einer Kreuzlagenkonstruktion montiert werden. Die oberste Schicht zeigt die Holzart und -farbe, wenn die Dielen verlegt sind. Aufgrund seiner Konstruktion ist Parkett formstabiler und maßhaltiger als massives Hartholz und kann unter und über Betonuntergründen verlegt werden.

Erstklassige Qualität

Ein Doppelboden, der sich über dem Boden befindet, mit einem Minimum von 18 Zoll belüfteten Luftraum darunter. Ein Doppelboden befindet sich normalerweise über einem Untergeschoss, kann aber auch über einem Kriechraum liegen.

Expansionsabstand

Verbleibender Platz an der Fußleiste zur Ausdehnung. 

Expansionsspalt

Perimeterfläche in einem Raum, der für die Dehnung zur Verfügung steht.

Farbvariation

Einige Holzarten haben eine natürliche Variation der hellen und dunklen Farbtöne von Brett zu Brett.

Feuchtigkeitsgehalt

Die Feuchtigkeitsmenge im Echtholz.

Flachgesägt (auch „blank gesägt“)

Holzschnitt in langen Dielen, bei denen die Ringe parallel zur Platte verlaufen.

Flankenübertragung

Flankierung ist die Übertragung von Schall von einem Quellraum zu einem Empfangsraum auf anderen Wegen als durch die Trennwand. So kann beispielsweise Trittschall über einen gemeinsamen Holzboden von einem Raum zum anderen übertragen werden. Andere gängige Mechanismen für die Flankenübertragung sind abgehängte Decken, Rohrleitungen, Kanäle usw. Flankenschall ist immer vorhanden, außer im „idealen“ Akustiklabor. In der Praxis wird die Schalldämmung oft durch die Flankenübertragung begrenzt.

Forest Stewardship Council® (FSC®-C022338)

Eine unabhängige, nichtstaatliche, gemeinnützige Organisation, die gegründet wurde, um die verantwortungsvolle Bewirtschaftung der Wälder zu fördern.

Formteile

Zier- oder Übergangsstücke, die einem verlegten Boden ein fertiges Aussehen verleihen.

Furnier

Eine dünne Schicht aus echtem Hartholz, die mit einem Kern verklebt wird, um Parkettböden herzustellen. Furniere können in der Dicke von 0,6 mm bis 6 mm variieren.

Gefüllte Fläche

Bietet eine besondere glatte Oberfläche in Möbelqualität „Klavier“.

Gelöschte Kante

Art der Kante bei Parkettböden, die flacher und abgerundeter ist als eine „v“-förmige, abgeschrägte Kante.

Glanzgrad

Verschiedene Glanzarten, die den Glanzgrad des Bodens beschreiben. Sie sind: Hochglanz, Seidenglanz, niedriger Glanz und extrem niedriger Glanz.

Grenzwerte

Ein Endstück, das auf den Bereich aufgebracht wird, in dem das Holz in eine andere Bodenebene oder einen anderen Bodenbelag übergeht.

Hart-Vinyl-Bodenbeläge

Dieser glatte Kunststoffboden ist eine Mischung aus Vinylharzen, Weichmachern, Füllstoffen und Stabilisatoren, wobei dem Produkt Farbe zugesetzt wird. Entweder als quadratischen Fliesen oder als Plattenware produziert.

Heimwerken (Do-It-Yourself)

DIY ist ein Akronym für „do it yourself“ und bezieht sich auf Projekte, die ohne Fachmann durchgeführt werden können. DIY-Level reichen von leicht bis schwierig. Die fortgeschritteneren Stufen erfordern komplexere Werkzeuge und mehr DIY-Projekterfahrung.

Hertz (Hz)

Schallfrequenz, ausgedrückt durch Zyklen pro Sekunde.

Hintergrundgeräusch

Die Summe aller Geräusche, die von allen direkten und reflektierten Schallquellen in einem Raum erzeugt werden, der eine Schnittstelle für gutes Hören und Sprachverständlichkeit darstellen kann. (Hörgeschädigte Menschen sind besonders stark von Hintergrundgeräuschen betroffen).

Hochdichte Faserplatte (HDF)

Eine Kernplatte, die zur Herstellung von Hartholzwerkstoffen verwendet wird. HDF bietet mehr Stabilität als Sperrholz. Es wird hergestellt, indem man Fasern aus Holzspänen mit einem Klebstoff oder Bindemittel bei hohen Temperaturen verdichtet.

Höhen-Übergangsstück

Wird verwendet, um die Höhe zwischen zwei Bodenflächen auszugleichen. Wird auch zum Übergang von Raum zu Raum verwendet.

HPL (Hochdruck-Laminat)

Hochdrucklaminat ist ein extra-hartes Fixierverfahren zur Herstellung von Laminatböden. Die Oberflächen- und Innenlagen und die vorher angebrachte Unterlage werden in einem mehrstufigen Pressbetrieb verschmolzen

Inlay (Einlage)

Es handelt sich um eine Schicht, die, wenn sie sehr nahe an der Geräuschquelle platziert wird, die vom Fuß beim Aufprall auf den Boden übertragene Energie ableitet. Es wird unter einer Deckschicht aus Papier, Vinyl oder Furnier verwendet.

ISO

Die Internationale Organisation für Normung. Sie sind eine ähnliche Organisation wie IEC, aber die ISO setzt Normen für Messmethoden, die NICHT für das Gerät gelten. Sie sind unter www.iso.org/ verfügbar

Kantendetail

Ein Begriff, der die Art und Weise beschreibt, wie Kanten und Enden von Hartholz und Laminatplatten geschnitten werden. Kanten und Enden werden typischerweise als quadratisch, geglättet, gefast, abgeschrägt und mikrogefast bezeichnet.

Kernholz

Das nicht lebende, zentrale Holz eines Baumes. Kernholz ist stärker, widerstandsfähiger gegen Fäulnis und weniger leicht von holzschützenden Chemikalien zu durchdringen als Splintholz.

Kombination Basis/Schuh

Ein Fertigformteil, das entlang der äußersten Kanten des Bodens verwendet wird, wo es auf die Wand trifft.

Kreuzlagenkonstruktion

Konstruiertes Hartholz wird durch das Aufschichten von Dielen in wechselnde Richtungen hergestellt. Dadurch entsteht ein stabiler Bodenbelag, der weniger von Feuchtigkeit oder Feuchtigkeitsänderungen beeinflusst wird.

Krönung

Verziehen, wenn die Mittelplatten höher sind als die Seiten.

Lackierung

Eine Fußboden- oder Möbelbeschichtung, die Öle verwendet, welche mit der Zeit langsam aushärten.

Lage (Lagen)

Ein weiteres Wort für eine Holzschicht, die typischerweise zur Beschreibung von Konstruktionslagen aus Parkett verwendet wird.

Laminatbeschichtung

Eine thermofixierte Rückseite, die zusätzliche Stärke und Schutz bietet und sicherstellt, dass der Boden flach bleibt, selbst, wenn er Feuchtigkeit von unten nach oben ausgesetzt ist, was besonders bei einer Verlegung über Beton üblich ist.

Laminat-Bildschicht

Das Erscheinungsbild Ihres Laminatbodens, in einer Vielzahl von heimischen und exotischen Holz-, Stein- und Fliesenoptiken. Laminatoberfläche - Eine klare Nutzschicht für perfekten Schutz, auch gegen die harte Belastung durch Sonnenlicht, Flecken und Verbrennungen.

Laminatboden

Hartbodenbelag mit einem Faserplattenkern und einer Melamin-Nutzschicht, die in Blöcken, Dielen und Quadraten erhältlich ist und als Einzelstücke verlegt werden kann.

Laminatboden

Kleber, der verwendet wird, um zusätzliche Haltbarkeit und Feuchtigkeitsbeständigkeit in Bereichen zu gewährleisten, die hoher Feuchtigkeit ausgesetzt sein könnten, wie z.B. Badezimmer und in der Nähe von Küchenspülen.

Lichtempfindlichkeit

Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die natürliche Farbe eines Fußbodens nach langfristiger Einwirkung von natürlichem Licht ändert.

Linoleum

Einer der ersten elastischen Böden, der im 18. Jahrhundert eingeführt wurde. Hergestellt aus Leinöl, Gummis, Kork oder Holzstaub und Pigmenten, wird Linoleum nicht mehr in den USA hergestellt. Oft wird der Begriff falsch verwendet, um elastische Vinylböden zu beschreiben.

Locking Floating/Locking-Verlegungssystem

Verfahren zur Verlegung von Laminat- oder Holzböden mit einem einzigartigen Nut-Feder-Profil, das eine einfache Verlegung von Platten durch Einrasten der Kanten ermöglicht. Es ist kein Klebstoff erforderlich. Ermöglicht eine bis zu 30 % schnellere Verlegung als die Standardverlegung. Die „verriegelten“ Locking-Böden „schwimmen“ über dem Untergrund.

Luftschall

Schall, der durch Ausbreitung über die Luft den gewünschten Punkt erreicht.

Luftschallisolierungsmaß: Ia''

Ehemaliger Name für das gewichtete scheinbare Schalldämmmaß: R'w

Luxuriöse Vinylfliesenbeläge

Es ist ein immer beliebter werdendes Produkt, das jedoch keine feste Definition hat.  Wir hören LVT, LVP und LVS unter anderem als Akronyme. Das Akronym LVT ist der beliebteste der Begriffe und wird verwendet, um „luxuriöse Vinylfliesenböden“ zu beschreiben.
Als luxuriöse Vinylfliesenböden an Bekanntheit gewannen, fassten Bodenbelagshersteller und Händler eine große Anzahl von Vinylfliesenprodukten zusammen und bezeichneten sie alle als LVT- oder Luxusvinylfliesen. Luxuriöse Vinylfliesenböden oder LVT sind nach wie vor der beliebteste Begriff zur Beschreibung einer Vielzahl von Vinylfliesenprodukten. Die Branche hat auch damit begonnen, zusätzliche Begriffe und Abkürzungen für die wachsende Anzahl von Bodenbelagsarten zu verwenden, die produziert werden.  LVP für „Luxus-Vinyldiele“ und LVS für „Luxus-Vinylplatte“. Mannington, ein führender Hersteller von elastischen Bodenbelägen, bezeichnet LVS als „die nächste Entwicklung bei Vinylplattenböden“. Luxuriöse Vinylfliesenböden wurden entwickelt, um sowohl natürliche als auch künstliche Produkte wie Holz, Naturstein, Granit, Keramik und attraktive Designermuster zu simulieren.  Die Stilmöglichkeiten sind grenzenlos, da das Muster das Sie sehen, in Wirklichkeit ein Bild ist, das mit Hilfe von hochauflösender Fotografie erstellt wurde.

M.S.D.S. (Material-Sicherheitsdatenblatt)

Auflistung gefährlicher Inhaltsstoffe, Sicherheitsvorkehrungen und Informationen zur ersten Hilfe zu einem Produkt.

Maser

Eine Verwirbelung oder Verdrehung in der Maserung von Hartholz.

Maserung

Die sichtbaren Linien im Holz, die die natürlichen Jahresringe des Stammes zeigen.

Massengesetz

Eine Verdoppelung der Masse oder Frequenz führt zu einer Erhöhung der Schalldämmung einer einzelnen Flügelwand um 6 dB über einen definierten Frequenzbereich. Das Massengesetz bietet eine gute Arbeitsregel, um die Luftschalldämmung einer Trennwand bis in den Bereich der kritischen Frequenz und des Koinzidenzeffektes vorherzusagen 

Massivholz

Platten, die aus EINEM Stück Holz hergestellt werden, im Gegensatz zu Holzwerkstoffen, die aus mehreren Lagen bestehen, um die Platten zu bilden.

Mehrschichtiger, modularer Bodenbelag

Kategorie, die einen halbstarren, dekorativen Bodenbelag mit einer mehrschichtigen Produktstruktur umfasst, typischerweise in einem Dielen- oder Fliesenformat, das aus einer verschleißfesten Deckschicht, einer dekorativen Oberflächenschicht, einem Trägermaterial und in der Regel einem Stützmaterial besteht.  Sie umfasst die Dielen/Fliesen mit Arbeitskanten, die die Verbindung des Produktes zu einer größeren integralen Einheit ermöglichen, und sie wird mittels der sogenannten „schwimmenden Verlegung‟ mithilfe einer Klickverbindung (also leimfrei) eingebaut. Bodenplatte: halbstarrer, dekorativer Bodenbelag (...) - typischerweise in Dielen- oder Fliesenformat - mit einer mehrschichtigen Produktstruktur, bestehend aus einer verschleißfesten Deckschicht, einer dekorativen Oberflächenschicht, einem Substrat und in der Regel einem Unterstützungsmaterial, wobei die Dielen/Fliesen Arbeitskanten aufweisen, welche die Verbindung des Produktes zu einer größeren integralen Einheit ermöglichen.

Mischtechnik

Ein Verzierungsbegriff, der sich auf die Verwendung mehrerer Materialien in einem Möbelstück, einer Kunst oder einer Installation bezieht. Bsp: Holzböden mit Schieferakzenten.

MMFA Produktklassen

Klassifizierung, die vom MMFA verwendet wird. Schwimmende mehrschichtige modulare Bodenbelag- Abdeckungen werden von dem MMFA derzeit klassifiziert als:
Schwimmende mehrschichtig-modulare Bodenbeläge...
Klasse 1:  HDF-Substrat mit Polymerschicht (nur ausschließlich Lack).
Klasse 2:  Polymer- oder Polymer-Verbundsubstrat mit Polymerschicht und/oder Lack.
Klasse 3:  Alle Produkte, die nicht unter Klasse 1 oder 2 oder externe Normen fallen.
Hinweis: Die Klasse 3 umfasst beispielsweise Module mit einem Klicksystem und textiler Oberfläche oder solche, die auf einem mineralischen Kern aufbauen.

MMFA Verband der mehrschichtig modularen Fußbodenbeläge

Die MMFA Multilayer Modular Flooring Association ist eine Organisation, die führende Bodenbelagshersteller in Europa und deren Lieferanten vertritt. Der Verband wurde Ende Oktober 2012 in München von sieben europäischen Bodenbelagsherstellern gegründet. Der Sitz des Vereins ist Bielefeld, ebenfalls in Deutschland. Der Tätigkeitsbereich erstreckt sich über ganz Europa.

Modular

Elemente, die in Einzelplatten oder Fliesen mit bearbeiteten Kanten geliefert werden, die es ermöglichen, das Produkt zu einer integrierten Bodenbelagseinheit zu verbinden.

Modus

Eine Raumresonanz. Axiale Modi sind Paaren von parallelen Wände zugeordnet. Tangentiale Modi umfassen vier Raumflächen und schräge Modi alle sechs Oberflächen. Ihre Wirkung ist bei tiefen Frequenzen und in kleinen Räumen am größten.

Normierte Pegeldifferenz: Dn

Luftschallübertragung. Der unter Feldbedingungen gemessene Schallschutzindex zwischen „realen“ Räumen, beinhaltet daher Effekte durch Flankenbildung, unterschiedliche Raumgrößen und andere Überlegungen vor Ort.
Dn = D - 10 lg A / A0,
wobei 
D = Pegeldifferenz in dB
A = äquivalente Schallabsorptionsfläche des Empfangsraums in Quadratmetern 
A0 = Referenzabsorptionsfläche in Quadratmetern (10 m²) 
R: Schallreduzierungsmaß: Labormessung.
 R': Scheinbares Schalldämmmaß: Feldmessung.
Rw: Gewichtes Schalldämmmaß: Labormessung.
R'w: Gewichtetes scheinbares Schalldämmmaß: Feldmessung. 
Zertifiziertes Schallschutzprüfgerät

Normierter Trittschalldruckpegel: Ln

Labormessung.
Ln = Li + 10 lg A/A0 dB
, wobei:
A = Äquivalente Schallabsorptionsfläche des Empfangsraums
und A0 = Referenzabsorptionsfläche sind.
In allen Fällen, in denen unsicher ist, ob Ergebnisse ohne Flankenübertragung erzielt werden, sollte der normierte Trittschalldruckpegel durch L'n angegeben werden.

Normierter Trittschalldruckpegel: L'n

Feldmessungen.
Die Normalisierungsformeln für Ln, siehe oben, gelten auch für L'n.

Nut und Feder

Bezieht sich auf die Profilkonstruktion der Plattenkanten, die ein Zusammenschieben und Verriegeln für eine stabilere Konstruktion ermöglicht.

Nutzschicht

Eine Materialschicht, die auf die Oberfläche von Vinylböden aufgebracht wird. Die Dicke der Nutzschicht variiert je nach Vinylproduktkollektion oder Serie und wird im Allgemeinen in Mils gemessen. Die Dicke einer Mil ist ungefähr die gleiche wie eine Seite in einem Telefonbuch. Hochwertige Nutzschichten bieten eine hervorragende Beständigkeit gegen Flecken, Schrammen und Kratzer. Wie lange ein Vinylboden neu und frisch aussieht, hängt von der Leistung der Nutzschicht ab.

Oberfläche

Hartholz - die Oberflächenbeschichtung auf vorgefertigten Böden. In der Regel entweder ein UV-härtendes Urethan oder ein UV-härtendes Urethan mit Aluminiumoxid-Oberfläche.
Laminat – klare Nutzschicht schützt den Boden vor hohem Abrieb, Flecken, Verblassen und Verschleiß.

Ohr

Ein unglaublicher Hörmechanismus, bestehend aus äußeren, mittleren und Innenohr-Segmenten, die bewirken, dass Schalldrücke vom Ohr aufgenommen werden, die über Hörnerven übertragen werden, wobei Signale vom Gehirn als Schall interpretiert werden

Parkett

Eingelegte Täfelungen in geometrischen Formen, manchmal aus kontrastierenden Hölzern, die in Fußböden verwendet werden. Ein gängiges Beispiel sind einzelne Stäbe von Holzfußböden, die in Gruppen von sechs Stäben zusammengeklebt werden - dann werden vier Quadrate aus Stäben abwechselnd zu einem Fliesenmuster verklebt.

Pegeldifferenz: D

Luftschalldämmung - Feldmessungen. Die Differenz in den räumlich und zeitlich gemittelten Schalldruckpegeln.
D = L1 - L2
L1 = durchschnittlicher Schalldruckpegel im Quellraum 
L2 = durchschnittlicher Schalldruckpegel im Empfangsraum 
Ln: Normierter Trittschalldruckpegel: Labormessung.
L'n: Normierter Trittschalldruckpegel: Feldmessung. 
LnT: Standardisierter Trittschalldruckpegel: Labormessung. 
L'nT: Standardisierter Trittschalldruckpegel: Feldmessung. 
Ln,w: Gewichteter normierter Trittschalldruckpegel: Labormessung.
LnT,w: Gewichteter standardisierter Trittschalldruckpegel: basierend auf Labormessungen von LnT. 
L'nT,w: Gewichteter standardisierter Trittschalldruckpegel: basierend auf der Feldmessung von L'nT.

Polyurethan

Eine Art der Oberflächenbehandlung von Hartholz, die es vor Beschädigungen schützt. Eine Art von Bindemittel, das bei der Agglomeration von Korklagen für ein Bodenaufbau verwendet wird.

Pre-Attached Underlayment (Vorher angebrachte Unterlage)

Die Verwendung einer vorher angebrachten Unterlage als Teil eines Bodenaufbaus wirkt wie die herkömmliche Unterlage und verhindert die Übertragung mechanischer Energie durch die Platte. Eine vorher angebrachte Unterlage auf der Rückseite dämpft Trittschall und verbessert die Verlegeeigenschaften des Bodenbelags.

Punktuelle Ausgleichsfähigkeit (PC)

Kleinere, lokale Unregelmäßigkeiten können mit geeigneten Unterlagen ausgeglichen werden. Diese sind in der Lage, z.B. kleine Estrichkörner aufzunehmen und so eine ebene Fläche für die Verlegung des Bodenbelags auf der Unterlage zu schaffen.
Die Fähigkeit zum Ausgleich von flächenspezifischen Unebenheiten wird über den PC-Wert ausgedrückt. Dies wird
immer in mm angegeben und gibt die Fähigkeit einer Unterlage an, eine unebene Fläche auszugleichen.
Je höher der PC-Wert, desto besser eignet sich die Unterlage zum Ausgleich flächenspezifischer
Unebenheiten.
 

Qualitätsniveau

Niveau bezieht sich auf das Bauniveau im Verhältnis zum Boden um ihn herum. „Niedriges Niveau“ bezieht sich auf unterirdischem Boden, „Auf Niveau“ ist ebenerdig und „Oberes Niveau“ bedeutet oberhalb des Bodens.

Rauschunterdrückungskoeffizient (NRC)

Das NRC eines akustischen Materials ist der arithmetische Durchschnitt zum nächsten Multipel von 0,05 seiner Absorptionskoeffizienten bei 4 Terzbändern mit Mittelfrequenzen von 250, 500, 1000, 2000 Hertz.

Reflexion

Die Menge der Schallwellenenergie (Schall), die von einer Oberfläche reflektiert wird. Harte, nicht poröse Oberflächen reflektieren mehr Schall als weichporige Oberflächen. Einige Schallreflexionen können die Qualität des Signals von Sprache und Musik verbessern. (Siehe Echo).

Resilient

Ein Boden oder eine Schicht, die ein gewisses „Spiel‟ oder Elastizität aufweisen, wenn man über sie geht. Diese Kategorie umfasst Linoleum, Kork, Gummi und xxx.

Schalldämmmaß: R

Die Messgröße, welche die schallisolierenden Eigenschaften eines Materials oder Bauteils in einem vorgegebenen Frequenzband charakterisiert - Labormessung.
R = L1 - L2 + 10 lg S/A (dB),
wobei:
L1: durchschnittlicher Schalldruckpegel im Quellraum 
L2: durchschnittlicher Schalldruckpegel im Empfangraum 
S: Bereich des Prüfkörpers (m2) 
A: Äquivalente Schallabsorptionsfläche des Empfangsraums

Schalldämmung

Baustoffe, die Strukturen undurchlässig für Schall machen oder gegen Schall isolieren.

Schallschutz

Ist die Fähigkeit von Bauelementen oder Bauwerken, die Schallübertragung zu reduzieren
Um Schallschutzeigenschaften zu vergleichen, müssen Sie die Fläche der Trennwand/Wand sowie das Volumen und die Schallabsorptionseigenschaften des Empfangsraums berücksichtigen. Um dies zu erreichen, werden Messungen auf einen Referenzabsorptionsfaktor oder standartisierte Nachhallzeiten normalisiert.
Absorptions- und Nachhallzeit sind mathematisch verknüpft, sodass bei Messungen der Nachhallzeit im Empfangsraum beide Verfahren berücksichtigt werden.
Eine einzige Zahl wäre sinnvoll, um die Ergebnisse darzustellen und Produkte zu vergleichen. An dieser Stelle kommt die Bezeichnung „gewichtet“ ins Spiel. 
Die Schalldämmung wird bei verschiedenen Frequenzen gemessen, normalerweise 100-3150 Hz. 
Luftschalldämmung wird durch einen einzigen Wert ausgedrückt: Dn, t, w, Rw oder R'w. 
Trittschalldämmung wird ebenfalls durch einen einzigen Wert ausgedrückt: Ln, w oder L'n, w
 

Schallübertragungsklasse (STC)

Eine Einzahlbewertung, die durch Klassifizierung der Messwerte der Schallübertragungsverluste gemäß ASTM Standard E 413, „Klassifizierung für Schalldämmungen“, erhalten wird. Es liefert eine Schätzung der Leistung einer Trennwand bei bestimmten gängigen Schallschutzproblemen. 
Um die Schallübertragungsklasse (STC) gemäß ASTM E 413 (lSO 71 7/1) zu bestimmen, muss die STC-Kontur entlang ihrer Y-Achse des Diagramms, auf dem die Übertragungsverlustkurve aufgezeichnet ist, verschoben werden, bis folgende Bedingungen erfüllt sind:
Die Summe der Abweichung unterhalb der STC-Kontur überschreitet nicht 32 dB.
Keine Abweichung unterhalb der STC-Kontur überschreitet 8 dB.
Hinweis: Die ISO-Norm schließt diese letzte Anforderung aus. Im Prüfbericht sind jedoch die Frequenzen anzugeben, bei denen eine Differenz von 8 dB oder mehr zwischen der Rauschunterdrückungskurve und der STC-Kontur auftritt. 
Wenn die STC-Kontur so positioniert ist, dass diese beiden Anforderungen erfüllt sind, kann die Schallübertragungsklasse durch Ablesen des Übertragungsverlustwertes am Schnittpunkt der STC-Kontur bei der Frequenz von 500 Hz ermittelt werden. Dieser Wert entspricht dem STC der Trennwand.

Schallübertragungsklasse (STC)

Amerikanische Einzahlbewertung des Isolationswertes einer Trennwand basierend auf Labormessungen. Die Ergebnisse sind möglicherweise nicht mit Rw kompatibel, da ein anderer Frequenzbereich verwendet wird. 

Scheinbares Schalldämmmaß: R'

Die Feldmessungen des Schallschutzindex umfassen die Flankierung und alle anderen akustischen Einschränkungen vor Ort. R' = D + 10 lg S/A (dB), wobei D = Pegeldifferenz  S = Fläche des Prüflings (m2)  A = Äquivalente Schallabsorptionsfläche des Empfangsraums

Schuhformung

Feuchtigkeitsbeständige Formteile für stark frequentierte Bereiche.

Schwimmend

Verlegemethode, bei der einzelne Dielen verklebt und/oder miteinander verbunden werden, ohne direkte Befestigung am Untergrund.

Schwimmender Boden

Ein Boden, der nicht genagelt oder mit dem Unterboden verklebt werden muss und auf den meisten vorhandenen Böden verlegt werden kann, einschließlich Beton, Keramik, Vinyl, Holz und sogar auf manchem Innen-/Außenteppich.

Sicht-Nagel

Nageltechnik, die den Bodenbelag mit Nägeln sichert, die senkrecht zur Oberfläche verlaufen und nicht in einem verdeckten Winkel (Blindnageln).

SPL: Schalldruckpegel

Menge, die verwendet wird, um die Lautstärke eines Klangs zu beschreiben. Der Schalldruckpegel wird in Dezibel angegeben und mit einem Schallpegelmesser gemessen. Ein Gespräch zwischen zwei Personen in einem Raum mittlerer Größe ergibt beispielsweise einen durchschnittlichen “A“-gewichteten Schalldruckpegel von 50 bis 55 lb.

Splintholz

Die „Rohrleitung“ des Baumes für den Transport von Wasser und Mineralien durch den Baumstamm hinauf zu den Blättern. Splintholz ist neues Holz. Bei der Herstellung neuer Splintholzringe verlieren die inneren Zellen ihre Vitalität und werden zu Kernholz.

Standardisierte Pegelunterschiede: DnT

Luftschallübertragung. Ähnlich wie der Dn, aber dieser Index korrigiert die gemessene Differenz auf eine standardisierte Nachhallzeit von 0,5 Sekunden. Dieser RT-Wert wird oft als ungefährer Durchschnitt für ein mittelgroßes, mit Teppichboden ausgelegtes und möbliertes Wohnzimmer angegeben. Es erfordert keine detaillierte und genaue Kenntnis der Grösse der Prüfräume.
DnT = D + 10 lg T/T0
, wobei: 
D= Pegelunterschied 
T = Nachhallzeit im Empfangsraum
T0 = Referenznachhallzeit, 0,5 Sekunden für Wohnräume.

Standardisierter Trittschalldruckpegel: LnT

Der Trittschalldruckpegel in einem angegebenen Frequenzband, korrigiert um die standardisierte Nachhallzeit von 0,5 Sekunden. Labormessung. LnT = Li - 10 lg T/T0 dB, wobei:  T = gemessene Nachhallzeit in Sekunden T0 für Wohnungen = 0,5 Sekunden.

Standardisierter Trittschalldruckpegel: L'nT

Der Trittschalldruckpegel in einem angegebenen Frequenzband, korrigiert um die standardisierte Nachhallzeit von 0,5 Sekunden. Feldmessung, geschrieben L'nT zur Unterscheidung von LnT

Stosskraftisolierungsklasse (IIC)

Die Methoden zur Messung des Grades der Trittschallisolierung einer Boden-Decken-Baugruppe unter Laborbedingungen sind in den Normen ASTM E 492 oder ISO 140/6 beschrieben. Für Feldmessungen siehe ASTM E 1007 oder ISO 140/7.
Die Stöße für diese Messungen werden von der „Norm-Hammerwerk“ erzeugt, einem elektrisch betriebenen Mechanismus, der aus fünf 0,5 kg Hämmern besteht, die regelmäßig und frei aus 40 mm Höhe mit einer Geschwindigkeit von 10 Stössen/Sekunde auf die Bodenoberfläche fallen. Die im Raum direkt unter der zu prüfenden Boden-/Deckenanordnung erzeugten Schalldruckpegel werden dann für jedes der 16 Terzbänder zwischen 100 Hz und 3150 Hz gemessen und normiert nach:

  • Eine Absorption von 10 metrischen Sabins oder

  • Eine Nachhallzeit von 0,5 Sekunden (ISO 140/7)


Die normierten Trittschalldruckpegel (NISPL) werden dann in einer Standardgrafik dargestellt.  Die IIC-Bewertung der geprüften Boden-/Deckenmonteure, die durch Verschieben der Klassifizierungskurve in dem Diagramm, das die normierten Schalldruckpegel darstellt, bestimmt wird, bis die folgenden in den Normen ASTM E 989 (ISO 717/2) beschriebenen Bedingungen erfüllt sind:

  • Die Summe der Abweichungen oberhalb der Normierungskurve sollte 32 dB nicht überschreiten.

  • Die maximale Abweichung oberhalb der Normierungskurve sollte 8 dB nicht überschreiten (siehe vorheriger Hinweis zur Klassifizierung der Luftschallisolierung nach der ISO-Norm).


Wenn die IIC-Kontur so positioniert wird, dass beide Anforderungen erfüllt sind, kann die Schallisolierungsklasse (IIC) erreicht werden, indem der normierte Schalldruckpegel an der Schnittstelle der IIC Konturfrequenz von 500 Hz gelesen und dieser Wert von der Zahl 110 abgezogen wird.

Strukturbedingter Lärm

Rauschen, das an einem interessanten Punkt per Ausbreitung durch eine feste Struktur ankommt.

Strukturelle Integrität

Ein Begriff, der häufig in einer Garantie oder Gewährleistung verwendet wird, um die andauernde Unversehrtheit von Zusammensetzung/Konstruktion des Bodens zu gewährleisten.

Substrat

Strukturschicht, auf der die einzelnen Schichten des Bodens verlegt werden.

Taber

Maß für den Verschleiß von Bodenbelägen durch Widerstand. Die Industrienorm beträgt 300-600 Zyklen Abriebprüfungen.

Textur

Der Begriff wird verwendet, um das Aussehen und die Haptik von Bodenbelägen zu beschreiben. Die Texturen können von seidig glatt bis handgeschabt und abgenutzt reichen.

T-Formen

Formstück, das den Raum zwischen zwei Bereichen von Parkett- oder Laminatböden ausfüllt. Bei Laminat füllt es auch die Lücke an Türen.

Tiefung

Verziehen, wenn die Seiten höher als die Mitte sind.

Top Layer (Oberschicht)

Es ist Bestandteil eines Bodenaufbaus für den Direkt- und Digitaldruck. Seine kompakte und glatte Oberfläche ermöglicht den Aufdruck eines kundenspezifischen Designs und trägt gleichzeitig zu einer außergewöhnlich Leistung bei der Trittschalldämpfung bei.

Trittschall

Der Klang, der durch die Kollision zwei fester Objekte erzeugt wird. Typische Quellen sind Schritte, abgeworfene Objekte usw. auf einer Innenfläche (Wand, Boden oder Decke) eines Gebäudes.

Trittschalldämmung

Wird durch einen Einzelwert Ln,w oder L' n,w ausgedrückt

Trittschallisolierung/Unterlage

Elastische Schicht zwischen Untergrund und Bodenbelag, hinzugefügt, um spezifische Eigenschaften zu erhalten. Als Unterlage ist es auch möglich, Kombinationen der oben genannten Unterlagen mit Folien oder Beschichtungen (z.B. Dampfsperren) zu verwenden.

Trittschallverbesserung (IS)

Unter Trittschall versteht man den Lärm, der im Raum unter oder nebenan als Körperschall bei der Verwendung von Bodenbelägen zu hören ist. Die Fähigkeit einer Unterlage, Trittschall zu reduzieren, wird durch den IS-Wert (noise impact reduction) ausgedrückt. Je höher der IS-Wert ist, desto besser reduziert die Unterlage die Übertragung von Trittschall.

Übergangsstreifen

Installationszubehör, das zwei Böden unterschiedlicher Höhe überbrückt, um das Höhengefälle auszugleichen. Übergangsstreifen sind funktional und dekorativ.

Ultraviolettes Licht

Ultraviolettes (UV-) Licht ist Teil des Lichtspektrums. UV-Lichtwellenlängen sind für das menschliche Auge nicht sichtbar. 

Unterboden

Die Strukturschicht, die dazu bestimmt ist, die Bodenabstützung des Hauses zu übernehmen, welche Bodenbeläge direkt bei geeigneter Oberfläche oder indirekt über eine Unterlage, wenn die Oberfläche nicht geeignet ist, aufnehmen kann.

UV-gehärtet

UV-Licht verklebt die Molekularstruktur der Urethanoberfläche, um die Fleckenbeständigkeit zu verbessern und die Reinigung des Bodens zu erleichtern.

UV-Lichtquelle

Direkte Einstrahlung durch Sonnenlicht oder starkes Kunstlicht über einen längeren Zeitraum kann zu Farbveränderungen des Bodenbelags führen.

Vinyl

Hergestellt aus einer Mischung von Polyvinylchlorid und Weichmacher. Es ist normalerweise flexibel und porenfrei. Für die Farbe werden Pigmente hinzugefügt.

VOCs (flüchtige organische Verbindungen)

VOC ist ein Akronym für flüchtige organische Verbindungen, die Gase sind, welche allergische Reaktionen, Asthma und Infektionen der Atemwege verursachen können. Alle Böden von Bruce haben einen sehr niedrigen VOC-Wert.

Von Hand geschliffen

Auch handgearbeitet genannt. Hartholz-Dielen werden einzeln geschliffen, um unverwechselbare, einzigartige Böden zu schaffen.

Vorgefertigt

Parkettböden, die vom Hersteller vor der Verlegung farbig gebeizt und mit einer Schutzlackierung versiegelt werden.

Wärmewiderstand (R)

Er ist eine Wärmeeigenschaft und eine Messung einer Temperaturdifferenz, bei der ein Objekt oder Material einem Wärmefluss widersteht. Der Wärmewiderstand ist der Kehrwert der Wärmeleitfähigkeit. Je geringer der Rλ,B-Wert des Bodenaufbaus und/oder der R-Wert der Unterlage, desto besser ist der Bodenaufbau für den Einsatz auf einem beheizten/gekühlten Untergrund geeignet.

Wasserdampf-Diffusionswiderstand (Sd-Wert; SD)

Bei mineralischen Untergründen z.B.: Zement, Estrich etc.) ist eine bestimmte Menge an
Restfeuchtigkeit im Untergrund zu erwarten, was zu Schäden am Fußbodenbelag führen kann.
Daher wird grundsätzlich eine Wasserdampfschutzschicht in Form einer Folie für den Einsatz auf
mineralischen Untergründen empfohlen. Wasserdampfregelschichten können entweder
in die Unterlage integriert oder separat verlegt werden. Die Dicke der Wasserdampfregelschicht allein ist in diesem Fall nicht von Bedeutung, aber die Art und Qualität der Wasserdampfregelschicht ist wichtig.
Die Fähigkeit, die Diffusion von Dampf zu verhindern, wird durch den Sd-Wert (SD) ausgedrückt. Praktischen Erfahrungen haben ergeben, dass dieser Wert mindestens 75 m betragen sollte.
Je höher der SD-Wert, desto besser schützt die Folie den Bodenbelag vor Schäden durch aufsteigende Feuchtigkeit.

Wellenlänge

Schall, der durch die Luft strömt, erzeugt eine wellenförmige Bewegung von Kompression und Abschwächung. Wellenlänge ist der Abstand zwischen zwei identischen Positionen im Zyklus oder in der Welle. Ähnlich wie Kräuselung oder Wellen, die durch das Fallenlassen von zwei Steinen in Wasser entstehen. Die Länge der Schallwelle variiert mit der Frequenz. Niederfrequenz entspricht längeren Wellenlängen.

Zusammengesetzte Vinyl-Fliesen

Diese Bodenfliesen werden aus Vinylharzen und Füllstoffen hergestellt, um einen elastischen Bodenbelag in verschiedenen Farben und Mustern zu schaffen.

Zyklus

In der Akustik ist der Zyklus die komplette Druckschwingung über und unter dem atmosphärischen statischen Druck.

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